Der Weg in die Psychotherapie
Wenn Sie Interesse an einem Therapieplatz haben, können Sie telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit mir aufnehmen. Zunächst finden sogenannte Sprechstunden und "probatorische Sitzungen" statt. Hier geht es darum, dass wir uns gegenseitig kennenlernen, den Therapiebedarf und das Setting klären und Ihre Symptome diagnostisch einordnen. Am Ende dieser Phase entscheiden wir gemeinsam, ob eine ambulante Verhaltenstherapie sinnvoll und passend ist.
Bei gesetzlich Versicherten wird nach den probatorischen Sitzungen ein Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse gestellt. Bei privaten Krankenversicherungen oder Beihilfestellen sind die Bedingungen je nach Vertrag unterschiedlich - bitte informieren Sie sich vorab über die konkreten Leistungen Ihrer Versicherung.
Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes und gut erforschtes Verfahren der Psychotherapie. Sie geht davon aus, dass psychische Beschwerden durch ungünstige Denk- und Verhaltensmuster entstehen und aufrechterhalten werden – und dass diese Muster veränderbar sind.
Verhaltenstherapie bedeutet nicht nur, Verhalten im engeren Sinn zu verändern, sondern bezieht Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen und zwischenmenschliche Beziehungen mit ein. Gemeinsam entwickeln wir ein individuell angepasstes Verständnis Ihrer Beschwerden und erarbeiten konkrete Schritte, um Belastungen zu verringern, neue Perspektiven zu eröffnen und langfristig Veränderungen zu ermöglichen.
Eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung ist die Grundlage für eine gemeinsame Zusammenarbeit. In meiner Arbeit lege ich deshalb großen Wert auf Transparenz, Wertschätzung, Offenheit, Ressourcenorientierung und Toleranz. Das bedeutet, dass ich transparent über Ziele, Methoden und Entscheidungsprozesse informiere - und zugleich offen bin für Erfahrungen, Perspektiven und Rückmeldungen. Neben den Herausforderungen und Belastungen, die sie mitbringen, richten wir gemeinsam den Blick auch auf Stärken, Fähigkeiten und Möglichkeiten.